PICO sNPWT Empfehlung durch das NICE
Risikopatienten identifizieren.
Ergebnisse optimieren.
PICO◊ Therapie. Nichts dem Zufall überlassen
PICO sNPWT ist das einzige NPWT-System, das vom NICE für die prophylaktische Behandlung von SSCs und SSIs in einer Reihe von chirurgischen Fachgebieten empfohlen wird1 - auf der Grundlage einer aktuellen Metaanalyse, die durch unabhängige klinische Daten und Evidenz aus der Praxis ergänzt wird.1–6
Entdecken Sie die neuen NICE-Richtlinien für Medizintechnik (MTG43)
Das NICE (National Institute for Health and Care Excellence) bietet evidenzbasierte Empfehlungen für den Gesundheits- und Sozialbereich. Diese werden von unabhängigen Ausschüssen entwickelt, die sich aus Fachleuten und Laien zusammensetzen und von den relevanten Interessenvertretern unterstützt werden. Die NICE-Richtlinien helfen den Angehörigen des NHS, fundierte, kostenwirksame und konsistente Entscheidungen über die Verwendung neuer Medizintechnik zu treffen. Sie fördern auch Innovationen, unterstützen den Wandel und verbessern die Gesundheitsversorgung.1
Im Jahr 2024 überarbeitete das NICE die Richtlinien „Medical Technology Guidance 43‟ (Laden Sie NICE MTG43 PDF herunter), die sich mit PICO◊ sNPWT für geschlossene chirurgische Inzisionen befassen. Die Richtlinien heben hervor, dass PICO◊ sNPWT von Smith+Nephew im Vergleich zu Standardverbänden bessere klinische Ergebnisse bei Patienten mit einem hohen Risiko für postoperative Wundinfektionen (SSI) liefert, während die Gesamtkosten ähnlich bleiben2.
Daraufhin wurden die Richtlinien nach einer Überprüfung von weiteren 28 veröffentlichten Studien erneut bestätigt 2.
NICE-Empfehlung:
Entdecken Sie die Vorteile der PICO Therapie
Bewältigung der derzeitigen Belastung durch SSI
Krankenhausinfektionen (HAI) sind ein großes Problem für das Gesundheitswesen.
In Ländern mit hohem Einkommen ist die Inzidenzrate von SSI geringer; in Europa und den USA ist SSI jedoch die zweithäufigste Art von HAI.7
- SSI-Inzidenz in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen: 1/3 der chirurgischen Patienten entwickeln SSI. 7
- SSI-Inzidenz in Ländern mit hohem Einkommen:
- USA: 2-5 % der Patienten, die sich einer stationären Operation unterziehen7
- Europa: je nach Art der chirurgischen Operation zwischen 0,6 % bei Knieprothesenoperationen und 9,5 % bei offenen Dickdarmoperationen.8
Obwohl SSI für die Gesundheitssysteme und die Kostenträger weltweit eine erhebliche Belastung in Form von Morbidität und Mortalität der Patienten sowie zusätzlichen Kosten darstellen, gehören SSI zu den am besten vermeidbaren Infektionen im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung11.
Identifizieren Sie die Patienten mit hohem Risiko für Wundheilungsstörungen14
Risikopatienten haben ein erhöhtes Risiko von postoperativen Wundheilungsstörungen. Beim präventiven Einsatz von PICO◊ sNPWT ist es daher wichtig, frühzeitig die Risikopatienten anhand präoperativer Risikofaktoren zu identifizieren.
Die Definition eines Risikopatienten variiert je nach chirurgischem Fachgebiet, doch basierend auf dem WUWHS Consensus gibt es eindeutige Faktoren, die mit einem erhöhten SSI-Risiko einhergehen, darunter:
- Patientenbezogene Faktoren wie Alter, Fettleibigkeit, Rauchen und Diabetes…
- Verfahrensbedingte Faktoren wie wiederholte Operationen, notfallmäßige Operationen…
Berücksichtigen Sie die Risikofaktoren Ihrer Patienten und erstellen Sie mit unserem Online-Tool einen Plan zur Vorbeugung von Wundheilungsstörungen für Ihre Patienten.
Reduzieren Sie Wundheilungskomplikationen bei Ihren Risikopatienten mit der PICO◊ Therapie!
Das PICO◊ Einweg-Unterdruck-Wundtherapiesystem (sNPWT) trägt dazu bei, Wundheilungsstörungen bei Hochrisikopatienten mit chirurgisch verschlossenen Inzisionen zu verhindern.12,13
Eine systematische Literaturrecherche und Metaanalyse von 29 Studien mit 5.614 Patienten, die sich einem chirurgischen Eingriff unterzogen, verglich die prophylaktische Anwendung von PICO sNPWT mit der Standardversorgung und zeigte:12,13
Im Vergleich zur Standardbehandlung führte die prophylaktische Anwendung von PICO sNPWT bei Patienten mit chirurgisch geschlossenen Inzisionen zu:13